Garten

Blumenzwiebeln, die von Wühlmäusen verschont bleiben

Vor drei Jahren habe ich Hunderte Krokuszwiebeln in meinen Rasen gesetzt (siehe Beitrag hier >>>) – mittlerweile sind davon kaum noch welche übrig. Der Grund: die vielen Wühlmäuse, die meinen Garten regelmäßig umgraben, meine Terrassenplatten heben – und Zwiebelblumen zum Fressen gern haben.

Nicht nur die Krokusse, auch die Tulpen sind verschwunden – nur Narzissen scheinen den kleinen Nagern nicht zu schmecken. Deshalb stellt sich für mich diesen Herbst die Frage: Gibt es noch mehr Blumenzwiebeln, die ich setzen kann und die Mäuse nicht mögen?

Hier die Empfehlungen, die ich ausprobieren werde:

Diese Blumenzwiebeln fressen Wühlmäuse nicht so gern

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Narzissen: Wie schon erwähnt, bleiben die giftigen Narzissen (oder Osterglocken) in meinem Garten bisher von den gefräßigen Nagern verschont. Es gibt kleine (ab 5 cm) bis große Sorten (bis 60 cm), die von Februar bis Mai in Gelb, Orange oder Weiß blühen.
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Schneeglöckchen: Auch Schneeglöckchen sind giftig. Sie werden etwa 15 cm hoch, und die zarten, weißen Blüten sind oft die ersten Frühlingsboten: Sie erscheinen bereits im Jänner oder Februar.
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Blausterne: Etwa 15 cm hoch wird auch der Blaustern. Die blauen oder weißen Blüten der giftigen Zwiebelpflanze zeigen sich von März bis April.
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Traubenhyazinthen: Zwischen März und Mai erfreuen die Traubenhyazinthen mit ihren leuchtend blauen Blütenständen. Die leicht giftigen Pflanzen werden zwischen 15 und 40 cm hoch.
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Kaiserkronen: Die imposanten Kaiserkronen, die über einen Meter hoch werden können, werden von Wühlmäusen nicht nur gemieden – sie können diese durch den strengen Geruch der Zwiebel sogar vertreiben und damit andere Pflanzen schützen. Kaiserkronen sind giftig und blühen in Gelb, Rot oder Orange im April und Mai.

Habt ihr Wühlmäuse im Garten und könnt Pflanzen empfehlen, die trotzdem gut wachsen?