Rankgerüst selber bauen
22. März 2019
* 2 Kommentare
Ich hab das schöne Wochenende genutzt, um mir im Gemüsegarten ein Rankgerüst zu bauen. Dort sollen in Zukunft Zuckererbsen, Stangenbohnen und Kapuzinerkresse emporklettern.
Und so hab ich’s gemacht:
- In zwei bis drei Metern Abstand Tomatenpfähle einschlagen. (Diese sollten kesseldruckimprägniert sein, damit sie lange haltbar sind.)
- Auf der Seite, wo die Kletterpflanzen hinkommen, habe ich die Pfähle wiederum mit kleineren Pfosten, die ich schräg dazu eingeschlagen habe, abgestützt (und mit einer Achterschlinge mit einem dicken Seil miteinander verbunden).
- Als Rankgitter hab ich einen ein Meter hohen Wildzaun an die Pfähle gebunden (nicht ganz am Boden, sondern ein paar Zentimeter „schwebend“ darüber, damit man unter dem Zaun noch gut Unkraut jäten kann).
- Damit die Pfähle noch länger halten, kann man sie vor Regen (und somit Fäulnis von oben) schützen, indem man über die Spitzen gebrauchte Plastikflaschen, Milchpackerl u.ä. stülpt.
Habt ihr schon mal selber ein Rankgerüst gebaut? Möglichkeiten gibt es viele – so kann man z.B. auch zwischen Pfosten lange Weidenruten einflechten, oder Schnüre spannen usw.
Mit kesseldruckimprägnierten Pfählen habe ich keine so guten Erfahrungen bezüglich der Haltbarkeit gemacht. Bei mir haben sich unbehandelte Pfähle aus Kastanienholz sehr gut bewährt. Ich sollte das Rankgerüst für meine Himbeeren demnächst erneuern.
Viele Grüße von
Margit
Super, danke für den Tipp! Wie lange halten denn die Kastanienholzpfähle bei dir?
Liebe Grüße, Kati