
Spätwinter-Türkranz
Weil die Erde im Garten noch zu gatschig ist, um Gemüse auszusäen, habe ich mir dieses Wochenende die Zeit damit vertrieben, einen spätwinterlichen (oder vorösterlichen?) Türkranz zu winden. Auch wenn in der Natur immer noch nicht viel blüht, sind doch vom Winter noch viele hübsche Schätze zu finden.
Ich hab flechtenbewachsene Äste gesammelt, Efeuranken, Palmkätzchen und diverse verblühte Wiesenblumen und Gräser. Auf meinem Balkon hab ich außerdem ein paar ausgewachsene Mini-Narzissen abgeschnitten.
So geht’s
Die Grundlage für den Kranz bildet eine entblätterte Efeuranke, die ich mit Blumendraht zu einem Kreis geformt habe. Danach habe ich rundherum eine Efeuranke mit jungen Blättern dazugebunden, und Äste und Palmkätzchen-Zweige. Die nächste „Lage“ bilden verblühte Blütenstände von Wiesenblumen und Gräsern.
Um dem Ganzen ein bisschen Farbe zu geben, habe ich zum Schluss noch ein paar der ausgewachsenen Narzissenblüten dazwischengesteckt. Diese kann man dann, wenn sie verwelkt sind, wieder rauszupfen; der restliche Kranz ist ja länger haltbar.
Voilà – fertig ist der Vor-Osterkranz für die Wohnungstür!

Schätze aus der Natur

Das Grundgerüst aus Efeuranken

Das Endergebnis
Das ist eine tolle Idee und verkürzt die Wartezeit auf den Beginn der Gartensaison. Heute soll es ja richtig sonnig und warm werden und ich MUSS unbedingt in den Garten. Mein Kompost wartet!
Viele Grüße von Margit
Ja, mich juckt es auch schon in den Fingern. Die Samenpäckchen liegen bereit. 🙂
Viel Spaß im Garten und liebe Grüße,
Kati