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Spinat im Garten

Spinat ist eines der ersten Gemüse, die ich jedes Jahr anbaue – oft schon im Februar. Er eignet sich wunderbar als Vorfrucht, bis man die Beetfläche anderweitig braucht, weil er schon bei kalten Temperaturen keimt und schnell wächst – in wenigen Wochen kann man die jungen Blätter bereits ernten.

Ernte

Am besten ist es, wenn man Spinat erst abends, nach Sonnenuntergang, erntet, weil die Blätter dann weniger Nitrat enthalten als bei Tageslicht. Wenn er einmal blüht, sollte man ihn gar nicht mehr essen.

Im Prinzip verträgt sich Spinat als Vorkultur mit vielen Gemüsearten – nur mit jenen aus der selben Familie sollte man ihn nicht kombinieren (Mangold, Rote Rüben). Alles zu Mischkultur und Fruchtfolge findet ihr hier >>>

Manchmal nutze ich Spinat auch, um die Flächen zwischen anderem Gemüse unkrautfrei zu halten, siehe zum Beispiel hier mein Beitrag über Kartoffelanbau: >>>

Zubereitung

Ich mach mir nicht viel aus Cremespinat. Am liebsten esse ich die jungen Blätter roh als Salat, oder ich schwenke sie kurz mit Knoblauch in einer Pfanne, gieße das Ganze mit etwas Milch oder Schlagobers (Sahne) auf, würze mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und habe eine schnelle und leckere Pasta-Sauce.

Was ist mit euch, mögt ihr Spinat? Wie bereitet ihr ihn zu?